Wohin in Düsseldorf – Ausgehen in der Metropole
Wenn man neu in einer Stadt ist, weiß man oft nicht genau wohin man Ausgehen soll. Natürlich kennen Sie die ganzen Sehenswürdigkeiten, aber was können Sie darüber hinaus machen? Wir wollen Ihnen dabei helfen, Düsseldorf besser kennenzulernen – die Metropole am Rhein.
Unsere Empfehlungen und Tipps für die Freizeit in Düsseldorf
Wir haben eine Auswahl an Freizeitmöglichkeiten zusammengestellt, um Ihnen ein paar Anregungen zu geben. Einige der unten genannten Tipps werden wir sicherlich auch im Rahmen unserer gemeinsamen Ausflüge besuchen. Aber egal ob allein oder gemeinsam, sie sind sicherlich sehenswert.
Sehenswürdigkeiten, die nicht jeder kennt
Japan in Düsseldorf
In Düsseldorf leben ca. 8.000 Japaner, mehr als in den anderen Städten Deutschlands. Entlang der Immermannstraße finden sich viele japanische Restaurants, Supermärkte, Buchläden und auch das Deutsch-Japanische Center. Einmal im Jahr findet ein großes japanisches Fest mit Feuerwerk in der Altstadt statt.
Stöbern am Aachener Platz
Suchen und Finden auf dem ältesten Trödelmarkt der Stadt. Mit ungefähr 600 Händlern ist die Auswahl groß: von Lampen und Bildern über gebrauchte Kleider und Schuhe bis hin zu wackeligen Stühlen, jeder kann etwas finden.
Moderne Architektur und Sonnenuntergang am Medienhafen
Einfach sehenswert, wenn sich die modernen Gebäude während des Sonnenuntergangs im Wasser spiegeln.
Straßenkünstler an den Rheintreppen
Verschiedene Straßenkünstler treten hier vor allem am Wochenende auf. Spaß und Unterhaltung ist garantiert.
Baden im Paradies
Schwimmen und in der Sonne liegen, und das an einem Sandstrand mit Blick auf die Skyline von Düsseldorf.
See und Parks
Der Unterbacher See
Der See ist im Sommer sehr beliebt zum Baden, Surfen und Segeln. Es gibt am Nord- und am Südufer jeweils ein Strandbad, man kann aber auch an anderen Stellen ins Wasser gehen. Auch schön ist ein Spaziergang um den See herum.
Der Hofgarten
An einem schönen Tag einfach durch den Park, der vom berühmten Gartenarchitekten Maximilian Weyhe entworfen wurde, schlendern und sich an das Ufer der Düssel in den Schatten der bis zu 200 Jahre alten Bäume legen.
Der japanische Garten im Nordpark
Entspannung pur verspricht der nach japanischen Traditionen angelegte Garten im Norfpark.
Der größte Park in Düsseldorf: der Südpark
Der Südpark besitzt drei Teile, die jeder für sich sehenswert sind:
- Der historische Volksgarten. Er liegt im Norden.
- „Vor dem Deich“ ist im Süden und beinhaltet eine Vogelschutzzone und einen See.
- „In den Gärten“ finden Sie 16 verschiedene Themengärten.
Wildpark Grafenberg
Wildtiere (Wildschweine und Damwild) hautnah erleben und füttern. Ein tolles Erlebnis. Der Eintritt ist kostenlos.
Bars und Clubs
Düsseldorf ist die Heimat des „Altbiers“
Düsseldorf ist für sein Altbier bekannt. Hier ist eine Liste mit fünf kleinen Brauereien, die alle sehenswert sind und sich direkt in der Altstadt befinden.
- Füchschen
- Uerige
- Zum Schlüssel
- Brauerei Kürzer
- Schumacher
Die besten Cocktail-Bars in der Altstadt
Es gibt viele Bars in der Altstadt von Düsseldorf. Hier ist eine kleine Auswahl:
- Melody Bar – (Google Maps). Sie liegt in einem der dünnsten Häuser der Altstadt.
- Beuys – (Website | Google Maps). Interessante neue Cocktail-Kreationen, aber auch leckere Klassiker.
- Oh Baby Anna – (Google Maps). Mischung aus Cocktail-Bar und Club mit Electro-Musik.
- Elephant Bar – (Google Maps) Bar im Lounge-Stil
- Sir Walter – der Club der Stadt für die Donnerstag After-Work-Party
Es gibt immer einen DJ und eine lange Warteschlange (manchmal eine Stunde). Der Eintritt ist kostenlos, aber dafür erwartet man, dass die Gäste gut gekleidet sind (keine Turnschuhe) und die Getränke sind auch etwas teurer als in anderen Bars.
Techno in Düsseldorf
Wer für elektronische Musik schwärmt, wird hier fündig:
- Salon des Amateur – Tanzen mit anderen Studenten
- Silq – Tanzen in coolem Interieur
- Oh Baby Anna – Tanzen und Cocktails trinken
- Golzheim – Tanzen unter der Autobrücke
Kunst in Düsseldorf
Heinrich Heines Geburtshaus
In der Bolkerstraße steht das Geburtshaus eines der berühmtesten Söhne Düsseldorfs – Heinrich Heine. Heute befindet sich ein Buchladen darin, in dem immer mal wieder Lesungen und andere kulturelle Angebote stattfinden.
Sich fühlen wie eine Spinne
In der begehbaren Installation „in orbit“ von Tomás Saraceno kann man wie eine Spinne herumklettern. Ein bisschen schwindelfrei müssen Sie aber schon sein, denn die Installation hängt in 10 Metern Höhe. Der Eintritt kostet 12 €, alle anderen Ausstellungen und Werke des Hauses sind aber in dem Preis inbegriffen.
Die 10 „Säulenheiligen“
In der ganzen Stadt sind 10 Figuren verteilt, die täuschend echt aussehen. Geschaffen wurden sie von dem Künstler Christoph Pöggler. Machen Sie eine spannende Ralley und finden Sie alle 10 Figuren. Hier sind zumindest die Titel der einzelnen Werke:
- Der Geschäftsmann am Rheinufer
- Die Frau mit rotem Pullover, die die Augen geschlossen und den Kopf nach hinten gelegt hat
- Das Paar, Hand in Hand
- Das Paar, dass sich küsst
- Der Urlauber mit Handtuch über der Schulter
- Der Vater, der seinen Sohn auf den Schultern trägt
- Der Fotograf am Hauptbahnhof
- Die Lesende, die mit Buch auf die Tram wartet
- Die Fremde, mit Kind im Arm
- Die Braut
Streetart in Flingern und Bilk
Liebhaber von Streetart kommen in den Stadtteilen Flingern und Bilk auf ihre Kosten. Zu sehen sind einzelne Graffiti, aber auch ganze Häuser wurden als komplexe Kunstwerke gestaltet.
Kunst im Tunnel (KIT)
Direkt unter der Rheinpromenade kommen Liebhaber der zeitgenössischen Kunst auf ihre Kosten. Wechselweise Werke der Malerei, Fotografie und Bildhauerei ausgestellt. Auch Video- und andere Installationen sind zu bewundern. Für den Eintritt zahlt man 4 €.
Sollten Sie Fragen oder weitere Anregungen haben, können Sie sich an unsere Rezeption wenden und wir helfen Ihnen dann gern weiter.